In der Vergangenheit präsentierte die Kunstausstellung Mainburg lediglich Gast-Künstler aus europäischem Raum
(z.B. Deutschland, Finnland, Slowenien, Ungarn, Österreich…).
In diesem Jahr war die Kunstausstellung eindeutig er Zeit voraus!
Eine Woche vor der Eröffnung besuchte Frau Dr. Maerkel Indien, um dort Fachkräfte zu suchen und um Kontakte
und Kooperationen zu finden.
Umso mehr freuten wir und eine indische Gastkünstlerin gewinnen zu können:
Rani Reka aus Bangalore
Rani Rekha hatte von allen Gastkünstlern der letzten 39 Jahren bisher die weiteste Anreise zu unserer Mainburger
Kunstausstellung von sage und schreibe 11.000 km.
Rani für unsere Ausstellung als Gastkünstler begeistern zu können war auch nur in Verbindung mit internationalem Künstler-
Symposium "Renaissance der Erde IV" (initiiert von Katalin und Katalina Kossack) möglich, an dem sie 4 Wochen vorher
ebenfalls teilgenommen hatte und die Zwischenzeit zur Erkundung Europas und der Anfertigung ihrer Exponate für die Ausstellung nutzte.
Die Künstlerin Rani Rekha kommt aus der Hauptstadt des Staates Karnataka in Indien, der Stadt Bangalore.
Bangalore ist eine Stadt mit 12.000.000 Einwohnern, die auch als Zentrum der Technologie, Software-Entwicklung, Luft-und
Raumfahrt bekannt ist und deshalb auch als „Silicon Valley of India“ bezeichnet wird.
Wegen des angenehmen Klimas, das über das gesamte Jahr Temperaturen zwischen 17 und 35 Grad bereitet und der vielen Grünanlagen
gilt Bangalore aber auch als Gartenstadt und als die „Aircondition City of India“.
Rani Rekha absolvierte an der Bangalore University den „Master of Fine Arts“.
Sie stammt darüber hinaus aus einer Familie indischer Hofmaler, die bereits in 11 Generationen für die Paläste der Könige
gemalt hat und ihr Großvater wurde als der „Indian Rembrandt“ bezeichnet.
Rani Rekha befasst sich vorwiegend mit konzeptioneller Kunst, bei der sie die intellektuellen Inhalte direkt aus dem Kopf auf die Leinwand transportiert.
Ihre Bilder sind für sie wie ein Tagebuch, sind oft auch eine Reflexion der Künstlerin selbst.
Im Vordergrund steht der menschliche Körper und die Körperhaltungen aus dem Yoga.
Nicht selten stehen die Figuren auf dem Kopf, so wie auch die Welt manchmal auf dem Kopf steht…
Die folgenden Bilder zeigen einige Eindrücke der Ausstellung und einige ausgesuchte Exponate.
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